Nachrichten

  • 19 Juli
    Herzkrank sicher reisen: So vermeiden Sie Probleme mit Blutdruck, Herz und Kreislauf

    Deutsche Herzstiftung e.V./Deutsche Stiftung für Herzforschung

    Wie die Vorbereitung auf den Urlaub in ungewohnter Umgebung gelingt – Experten-Tipps zu Medikamenten, Hitze, Höhe und Flugreise – Wer auf Reisen geht, wünscht sich einen erholsamen Aufenthalt ohne medizinischen Zwischenfall. Besonders Menschen mit chronischer Erkrankung wie Herzpatienten sollten ihre Urlaubsreise daher gut planen und mit ihrer Ärztin oder ihrem Arzt besprechen, ob und wann eine Reise möglich ist oder nicht. So lassen sich Risiken durch Überlastungen oder Fehleinschätzungen vermeiden.

  • 19 Juli
    Bevölkerungsweites Gesundheitsscreening: ein Tropfen Blut, viele Diagnosen

    Ludwig-Maximilians-Universität München

    Stellen Sie sich ein Szenario vor, in dem ein einziger Blutstropfen innerhalb von Minuten umfassende Gesundheitsinformationen liefert. Einem solchen Ziel sind Forschende um Dr. Mihaela Žigman von der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) und dem Max-Planck-Institut für Quantenoptik (MPQ) ein Stück nähergekommen. In Zusammenarbeit mit dem Helmholtz Zentrum München haben sie ein Gesundheitsscreening-Tool entwickelt, das mithilfe von Infrarotlicht und maschinellem Lernen mehrere Gesundheitszustände mit nur einer Messung erkennen kann.

  • 15 Juli
    Kardiologen fordern bessere Erforschung von Geschlechterunterschieden bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen

    Deutsche Gesellschaft für Kardiologie - Herz- und Kreislaufforschung e.V.

    Die Symptome verschiedener Herz-Kreislauf-Erkrankungen können bei Männern und Frauen ganz unterschiedlich in Erscheinung treten. Auch gibt es Unterschiede in der Wirkung von Medikamenten. Dennoch werden geschlechterspezifische Faktoren in der Gesundheits- und Krankheitsforschung oftmals zu wenig berücksichtigt. Die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung e. V. (DGK) hat deshalb ihr erstes Positionspapier zur Gendermedizin mit Fokus auf kardiovaskuläre Erkrankungen veröffentlicht.

  • 11 Juli
    Blutfettprofile bestätigen: Hochwertige pflanzliche Öle sind besser für die Gesundheit als Butter

    Deutsches Institut für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke

    Die Umstellung von einer Ernährung mit einem hohen Gehalt an gesättigten tierischen Fetten zu einer Ernährung, die reich an pflanzlichen ungesättigten Fetten ist, beeinflusst die Fettzusammensetzung im Blut. Das wiederum beeinflusst das langfristige Krankheitsrisiko. Eine kürzlich in Nature Medicine veröffentlichte Studie, die von einem Forscherteam des DIfE, der Chalmers University of Technology in Schweden sowie mehrerer anderer Universitäten durchgeführt wurde, zeigt, dass es möglich ist, diätetisch bedingte Fettveränderungen im Blut genau zu messen.

  • 09 Juli
    World Brain Day 2024: Zu viel Zucker versalzt die Hirngesundheit

    Deutsche Gesellschaft für Neurologie e.V.

    Der internationale „World Brain Day“ am 22. Juli 2024 stellt die Prävention von neurologischen Erkrankungen wie Parkinson, Demenz, Schlaganfall oder Migräne in den Vordergrund. Allein 40 % aller Demenzfälle und 90 % aller Schlaganfälle wären vermeidbar. Dennoch steigt weltweit die Krankheitslast von neurologischen Krankheiten – verstärkte Anstrengungen in Sachen Prävention sind also dringend erforderlich. Die Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN) und die Deutsche Hirnstiftung möchten anlässlich des Aktionstags den Fokus auf den viel zu hohen Zuckerkonsum lenken. Denn er schädigt die Hirngesundheit.

  • 04 Juli
    Forschende entdecken Schlüsselzellen für die Blutzuckerkontrolle

    Technische Universität Dresden

    Wie regelt unser Körper den Blutzuckerspiegel so präzise? Ein internationales Forschungsteam unter der Leitung von Prof. Nikolay Ninov am Zentrum für Regenerative Therapien Dresden (CRTD) der TU Dresden ist der Antwort einen Schritt nähergekommen. Sie fanden in der Bauchspeicheldrüse eine spezielle Gruppe von „First Responder Zellen“, die entscheidend für die Blutzuckerreaktion sind. Ihre Ergebnisse wurden in der Fachzeitschrift „Science Advances“ veröffentlicht.

  • 27 Juni
    Neue Therapieoption für Patienten mit Herzschwäche und verminderter Pumpfunktion

    Universitätsklinikum Regensburg (UKR)

    Bisher mussten sich Patienten mit einer Herzmuskelschwäche mit eingeschränkter Pumpfunktion nach drei Monaten einen Defibrillator implantieren lassen, um ihr Überleben zu sichern. Eine Forschergruppe der Klinik und Poliklinik für Innere Medizin II des Universitätsklinikums Regensburg (UKR) und der Medizinischen Hochschule Hannover konnte in einer aktuellen Studie zeigen, dass eine länger andauernde, optimierte medikamentöse Therapie die Implantation eines Defibrillators aufschieben bzw. verhindern kann.

  • 27 Juni
    Plötzlich bewusstlos? Bei Herzstillstand mit Herzdruckmassage Leben retten

    Deutsche Herzstiftung e.V./Deutsche Stiftung für Herzforschung

    Jederzeit kann es passieren – zu Hause, am Arbeitsplatz oder auch auf dem Fußballplatz: Jemand bricht plötzlich zusammen, liegt bewusstlos am Boden und atmet nicht mehr: Herzstillstand! Die Bilder des EM-Spiels im Jahr 2021 zwischen Finnland und Dänemark, in dem der dänische Fußballspieler Christian Eriksen erfolgreich wiederbelebt werden konnte, gingen um die Welt. Heute steht er wieder im Nationalteam. Der Fall Eriksen hat gezeigt, wie lebensentscheidend richtiges und schnelles Handeln im Notfall ist.

  • 20 Juni
    Optimaler Schutz vor Diabetes: Gewichtsabnahme plus Remission von Prädiabetes

    Deutsches Zentrum für Diabetesforschung

    Wie schützt man sich so gut wie möglich vor Typ-2-Diabetes? Das Gewicht zu reduzieren ist die Maßnahme, die wohl in jeder Arztpraxis an erster Stelle steht. Wird ein Prädiabetes diagnostiziert, ist die Gewichtsabnahme umso wichtiger, damit der Diabetes sich nicht manifestiert. Und auch in den entsprechenden Leitlinien ist sie verankert. Forschende des Deutschen Zentrums für Diabetesforschung (DZD) plädieren nun dafür, zusätzlich die Normalisierung der Blutzuckerwerte mit in die Leitlinien aufzunehmen. Denn die Kombination dieser beiden Maßnahmen hat sich jetzt in einer Studie als der beste Schutz vor Diabetes Typ 2 erwiesen.