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22 Jan.
Fettleber ist nicht gleich Fettleber
Stiftung DHG (Diabetes I Herz I Gefäße) in der Deutschen Diabetes Stiftung
Risiko für Herzerkrankungen und Diabetes variiert - neue Erkenntnisse zur Heterogenität der metabolischen Dysfunktion-assoziierten steatotischen Lebererkrankung (MASLD) haben Potential, Vorhersage von Folgen und Behandlung zu verbessern. Ungebrochen ist der Trend, dass Fettlebererkrankungen zunehmen. Die metabolische Dysfunktion-assoziierte steatotische Lebererkrankung (MASLD) hat sich global zur Epidemie entwickelt. Fast 40 % der Erwachsenen und bis zu 10 % der Kinder haben eine MASLD.
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22 Jan.
Neue Daten zur Versorgung von PatientInnen mit pAVK der oberen Extremitäten veröffentlicht
Deutsche Gesellschaft für Angiologie - Gesellschaft für Gefäßmedizin e.V.
Ein Studienteam der Uni Münster hat erstmals eine große deutschlandweite Analyse zur Behandlung und Prognose von PatientInnen mit einer peripheren arteriellen Verschlusskrankheit der oberen Extremitäten veröffentlicht und schließt damit eine Datenlücke - Im Rahmen des GenderVasc Projektes - ein vom Gemeinsamen Bundesausschuss gefördertes Projekt - wurden die Prävalenz, das therapeutische Management sowie die Langzeit-Prognose hinsichtlich Amputation und Mortalität der UEAD untersucht.
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21 Jan.
PanK4 als Regulator des Glukose- und Lipidstoffwechsels identifiziert
Deutsches Institut für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke
Körperliche Aktivität ist nicht nur wichtig für die Fitness, sondern auch für die Gesundheit. Das belegt eine neue Studie, die unter Leitung von Prof. Maximilian Kleinert am Deutschen Institut für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke (DIfE) durchgeführt wurde. Sein Team fand heraus, dass das Protein PanK4 eine entscheidende Rolle im Energiestoffwechsel der Skelettmuskulatur spielt. Es reguliert die Glukoseaufnahme und Fettsäureoxidation und wird durch körperliche Bewegung aktiviert.
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17 Jan.
Internationale Kommission mit Dresdner Wissenschaftlern schlägt umfassende Überarbeitung der Adipositas-Diagnose vor
Technische Universität Dresden
Die internationale Kommission für klinische Adipositas (Commission on Clinical Obesity) schlägt eine umfassende Neugestaltung der Adipositas-Diagnostik vor. Der neue Ansatz geht über den Body-Mass-Index (BMI) hinaus und berücksichtigt zusätzliche Messungen des Körperfetts sowie objektive Krankheitszeichen auf individueller Ebene. Auch Forschende der TU Dresden am Deutschen Zentrum für Diabetesforschung (DZD) waren an der Kommission beteiligt.
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15 Jan.
Vorsicht bei Minusgraden: Kälte kann fürs Herz gefährlich werden
Deutsche Herzstiftung e.V./Deutsche Stiftung für Herzforschung
Risiko für Herzinfarkt und plötzlichen Herztod steigt – besonders bei zusätzlicher Anstrengung wie Schneeschippen. Herzstiftung gibt Tipps für Herzpatienten - Große Kälte im Minusbereich hat Auswirkungen auf den ganzen Organismus: Die Blutgefäße der Haut und anderer Körperregionen ziehen sich zusammen. Der Blutdruck steigt an, denn das Herz muss das Blut gegen einen größeren Widerstand durch die Adern pumpen.
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14 Jan.
Nach Herzinfarkt oder, Herz-Op: Kann Sex gefährlich fürs Herz sein?
Deutsche Herzstiftung e.V./Deutsche Stiftung für Herzforschung
Wie viel Belastung verträgt das Herz noch? Wann ist Sex nach einem Herz-Eingriff wieder möglich? Bei herzkranken Menschen herrscht oft Unsicherheit, die auch Beziehungen belastet. Ein Kardiologe erläutert, was Betroffene für eine unbeschwerte Sexualität tun können - Der Herzinfarkt ist gut behandelt worden, der Eingriff am Herzen geglückt. Doch trotz der guten herzmedizinischen Versorgung stehen Patienten im Alltag vor diversen Herausforderungen.
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03 Jan.
Ausdauersport bei Herzschwäche: Umfassende Studie in "Nature Medicine"
Deutsches Herzzentrum der Charité
Geschätzt vier Millionen Menschen in Deutschland leiden unter Herzschwäche. Wie beeinflussen Ausdauer- und Krafttraining den Verlauf dieser oft lebensbedrohlichen Erkrankung? Die weltweit bisher umfangreichste Studie, geleitet von DHZC-Wissenschaftler Prof. Frank Edelmann, liefert dazu nun in Nature Medicine bedeutende Erkenntnisse - Bei der Herzinsuffizienz (auch Herzmuskelschwäche oder Herzschwäche genannt) ist das Herz nicht mehr in der Lage, den Körper ausreichend mit Blut und damit mit Sauerstoff zu versorgen.
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18 Dez.
Neujahrsvorsatz mit Köpfchen – fürs Köpfchen: Mit wenigen Maßnahmen viel erreichen!
Deutsche Gesellschaft für Neurologie e.V.
Krankheiten des Nervensystems nehmen zu – sie haben mittlerweile Herz- und Kreislauferkrankungen als größtes Gesundheitsproblem abgelöst. Bei vielen neurologischen Erkrankungen wird der Aufwärtstrend weiter anhalten, auch die Zahl der Menschen, die einen Schlaganfall erleiden oder an einer Demenz erkranken, soll weiter ansteigen. Die Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN) und die Deutsche Hirnstiftung möchten Präventionsmaßnahmen bekannter machen, um diesem Trend entgegenzuwirken. Denn Prävention zahlt sich aus: Mit den richtigen Maßnahmen kann jede/jeder die Weichen so stellen, dass Gehirn und Nerven bis ins hohe Alter gesund bleiben.
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18 Dez.
Bei Herzinfarkt-Warnzeichen immer sofort Notruf 112 absetzen
Deutsche Herzstiftung e.V./Deutsche Stiftung für Herzforschung
Längere Feiertagsphase: Auch während der Festtage keine Scheu vor dem Notruf 112 bei Herzinfarkt-Symptomen wie Brustschmerzen in Kombination mit Atemnot. Wer zu lange zögert, riskiert Herzschwäche oder Herztod - Immer wieder kommt es in Deutschlands Notfallambulanzen und Herzkliniken zu Einweisungen von Herzinfarkt-Patienten, die viel zu lange bis zum Absetzen des Notrufs 112 für den Rettungsdienst gewartet haben. Die Folgen sind je nach der Schwere des Herzinfarkts und des Zeitverlusts ab Symptombeginn bis zur Infarkt-Versorgung in der Klinik eine Herzschwäche (Herzinsuffizienz) oder im schlimmsten Fall der plötzliche Herztod.