Im Fokus: Volkskrankheiten
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Von Prävention über Diagnose bis Behandlung: Die aktuelle Ausgabe der Beilage “Volkskrankheiten” vom Reflex Verlag in der F.A.Z. widmet sich großen Erkrankungen, von denen schon jetzt viele Menschen betroffen sind. Krebs, Diabetes, Herzkrankheiten, COPD und chronische Nierenerkrankung gehören dazu. Wir freuen uns, dass wir mit Herzinsuffizienz bei Diabetes einen Beitrag zur Aufklärung leisten können. Danke Team @reflexverlag, dass ihr Themen setzt und uns als Stiftung berücksichtigt.
Schwerpunkt Demenz erschienen
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Vaskuläre Schäden im Gehirn, medikamentöse Therapie bei hochbetagten Patienten und mögliche Einflüsse auf die Kognition im Zuge einer Herzoperation lauten die Themen des Titelthemas Demenz, das kürzlich mit Autoren der Neurologie, Diabetologie, Geriatrie und Kardioanästhesiologie beim Verlag MedTriX Group print und online erschienen ist. Wir sind seit vielen Jahren Partner der Redaktion und gestalten regelmäßig Schwerpunkte zu Themen, die Inhalte unserer Stiftung sind. An dieser Stelle möchten wir auch einmal sagen: Danke für die Kooperation an die Teams Fachredaktion und Layout der MedTriX Group.
Aus Stiftung DHD wird Stiftung DHG
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1999 unter dem Namen “Der herzkranke Diabetiker” (DHD) gegründet, haben wir unser Label entsprechend der inhaltlichen Ausrichtung angepasst. Ein längst überfälliger Schritt: Die Stiftung mit Endokrinologen, Kardiologen und Neurologen im Team besetzt seit vielen Jahren das Spektrum Diabetes, Herz- und Gefäßerkrankungen. Die Themen und der Fokus auf Menschen, für die wir uns engagieren, müssen erkennbar sein. Die Stiftung heißt nun „Diabetes I Herz I Gefäße“ (DHG).
Neu aufgestellt: Fachbeirat ergänzt Kuratorium
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Zum neuen Gesicht der Stiftung gehört ein Fachbeirat, der die Expertise erweitert. Interdisziplinarität ist auch hier ausdrücklich erwünscht: Die Endokrinologie vertritt Prof. Dr. Michael Roden aus Düsseldorf, für die Neurologie im Einsatz sind Prof. Dr. Waltraud Pfeilschifter aus Lüneburg und Prof. Dr. Joachim Röther aus Hamburg, die Kardiologie wird von Privatdozentin Dr. Katharina Marx-Schütt aus Aachen und Prof. Dr. Marcus Dörr aus Greifswald vertreten. Die Gründung des Fachbeirats im Jubiläumsjahr ist ein Schritt, um die Stiftung für die Zukunft zu rüsten. Wir denken auch: Mehr Vernetzung kann Ziele beschleunigen.
Süße Herzen sterben langsam
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Neue Daten zur Herzschwäche bei Diabetes zeigen, dass sich Zucker in den Zellen -auch in Herzmuskelzellen- anhäuft und der Metabolismus dauerhaft gestört ist. Die Überladung von Glukose in den Zellen bremst den Stoffwechsel aus, dem Herzen fehlt essentieller Brennstoff zur Muskelarbeit. Schon zu Beginn einer Herzschwäche sind strukturelle Veränderungen in den Zellen nachweisbar. Die Untersuchung mit Beteiligung der Stiftung DHG, deren Ergebnisse im englischsprachigen Fachblatt “Diabetes, Obesity and Metabolism” erschienen sind, ist ein weiterer Beleg, dass Diabetes die Herzinsuffizienz fördert. Das Fortschreiten der Erkrankung ist ein schleichender Prozess, das süße Herz stirbt langsam.
Expertenrat der Stiftung
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Keine Zweitmeinung, aber Hilfestellung für Patientinnen und Patienten: Für herz- und gefäßkranke Menschen mit Diabetes gibt es den Expertenrat der Stiftung. Endokrinologen, Kardiologen, Neurologen und ein Rechtsexperte stehen zur Seite, wenn ergänzend zur ärztlichen Behandlung fachlicher Rat benötigt wird. Das Stiftungsangebot unter der Schirmherrschaft der Ärztekammer Westfalen-Lippe wird in Kooperation mit dem unabhängigen Internetportal diabetes-forum.de umgesetzt. Möglich gemacht hat das eine Spende von Günter W. aus Nordrhein-Westfalen. Die Verwendung der Mittel für den Expertenrat soll Betroffenen helfen und Leidensweg ersparen.