Aktuelles

Erwartungen übertroffen: Düsseldorfer Diabetes-Tag 2024

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Mit über 750 Gästen bei sommerlichen Temperaturen mit strahlendem Sonnenschein wurden die Erwartungen der Veranstalter vom Düsseldorfer Diabetes-Tag am 31. August 2024 übertroffen. Eher Badewetter nutzten viele Menschen die Gelegenheit, ihre Gesundheit checken und sich beraten zu lassen: Hoher Besucherandrang beim Retinopathie-Screening, bei HbA1c- und Testosteron-Bestimmung, Fußdruck-Messung, Lauf- und Gangbild-Analyse oder dem Test zum Reaktionsvermögen. Und ebenso die Säle mit den Vorträgen waren von Beginn bis Ende der Veranstaltung rappelvoll. Am Stand der Stiftung gab es vor allem Fragen zu den Themen Herzschwäche, Vorhofflimmern und Linderung neuropathischer Beschwerden. Es kamen auch Betroffene mit der Diagnose Diabetes nach Herzinfarkt, Schlaganfall oder Krebstherapie. Alles in allem ein sehr gelungener und wichtiger Tag der Prävention und Aufklärung. Im nächsten Jahr werden wir wieder dabei sein.          

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Im Fokus: Volkskrankheiten

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Von Prävention über Diagnose bis Behandlung: Die aktuelle Ausgabe der Beilage “Volkskrankheiten” vom Reflex Verlag in der F.A.Z. widmet sich großen Erkrankungen, von denen schon jetzt viele Menschen betroffen sind. Krebs, Diabetes, Herzkrankheiten, COPD und chronische Nierenerkrankung gehören dazu. Wir freuen uns, dass wir mit Herzinsuffizienz bei Diabetes einen Beitrag zur Aufklärung leisten können. Danke Team @reflexverlag, dass ihr Themen setzt und uns als Stiftung berücksichtigt. 

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» Mehr zu Diabetes und den Folgen 

Schwerpunkt Demenz erschienen

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Vaskuläre Schäden im Gehirn, medikamentöse Therapie bei hochbetagten Patienten und mögliche Einflüsse auf die Kognition im Zuge einer Herzoperation lauten die Themen des Titelthemas Demenz, das kürzlich mit Autoren der Neurologie, Diabetologie, Geriatrie und Kardioanästhesiologie beim Verlag MedTriX Group print und online erschienen ist. Wir sind seit vielen Jahren Partner der Redaktion und gestalten regelmäßig Schwerpunkte zu Themen, die Inhalte unserer Stiftung sind. An dieser Stelle möchten wir auch einmal sagen: Danke für die Kooperation an die Teams Fachredaktion und Layout der MedTriX Group. 

» Schwerpunkt Demenz   

Aus Stiftung DHD wird Stiftung DHG

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1999 unter dem Namen “Der herzkranke Diabetiker” (DHD) gegründet, haben wir unser Label entsprechend der inhaltlichen Ausrichtung angepasst. Ein längst überfälliger Schritt: Die Stiftung mit Endokrinologen, Kardiologen und Neurologen im Team besetzt seit vielen Jahren das Spektrum Diabetes, Herz- und Gefäßerkrankungen. Die Themen und der Fokus auf Menschen, für die wir uns engagieren, müssen erkennbar sein. Die Stiftung heißt nun „Diabetes I Herz I Gefäße“ (DHG).

Neu aufgestellt: Fachbeirat ergänzt Kuratorium

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Zum neuen Gesicht der Stiftung gehört ein Fachbeirat, der die Expertise erweitert. Interdisziplinarität ist auch hier ausdrücklich erwünscht: Die Endokrinologie vertritt Prof. Dr. Michael Roden aus Düsseldorf, für die Neurologie im Einsatz sind Prof. Dr. Waltraud Pfeilschifter aus Lüneburg und Prof. Dr. Joachim Röther aus Hamburg, die Kardiologie wird von Privatdozentin Dr. Katharina Marx-Schütt aus Aachen und Prof. Dr. Marcus Dörr aus Greifswald vertreten. Die Gründung des Fachbeirats im Jubiläumsjahr ist ein Schritt, um die Stiftung für die Zukunft zu rüsten. Wir denken auch: Mehr Vernetzung kann Ziele beschleunigen. 

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Expertenrat der Stiftung

© Stiftung DHG

Keine Zweitmeinung, aber Hilfestellung für Patientinnen und Patienten: Für herz- und gefäßkranke Menschen mit Diabetes gibt es den Expertenrat der Stiftung. Endokrinologen, Kardiologen, Neurologen und ein Rechtsexperte stehen zur Seite, wenn ergänzend zur ärztlichen Behandlung fachlicher Rat benötigt wird. Das Stiftungsangebot unter der Schirmherrschaft der Ärztekammer Westfalen-Lippe wird in Kooperation mit dem unabhängigen Internetportal diabetes-forum.de umgesetzt. Möglich gemacht hat das eine Spende von Günter W. aus Nordrhein-Westfalen. Die Verwendung der Mittel für den Expertenrat soll Betroffenen helfen und Leidensweg ersparen.

Nachrichten

  • 10 Sept.
    Menschen in Deutschland leiden zunehmend an Herzschwäche

    Deutsche Herzstiftung e.V./Deutsche Stiftung für Herzforschung

    Atemnot bei Belastung, generelle Leistungseinschränkung, Wassereinlagerungen im Körper sowie eine schlechtere Lebensqualität und deutlich reduzierte Überlebensprognose: die Herzschwäche (Herzinsuffizienz) markiert einen starken Einschnitt in das Leben der Patient:innen. Die Herzinsuffizienz ist nicht nur die häufigste Einzeldiagnose für eine stationäre Krankenhausbehandlung in Deutschland. Sie…

  • 10 Sept.
    Herzbericht: Sterbefälle wegen Herzkrankheiten steigen

    Deutsche Herzstiftung e.V./Deutsche Stiftung für Herzforschung

    Nach einer Phase leichter Rückläufigkeit, steigt die Sterblichkeit durch Herzkrankheiten wieder an. Nach den Zahlen des aktuellen Deutschen Herzberichts – Update 2024 starben im Jahr 2022 insgesamt 216.944 Menschen an den Folgen einer Herzkrankheit (2021: 205.581). Die Sterberate lag damit bei 224,2 an einer Herzkrankheit Gestorbenen pro 100.000 Einwohner (2021: 215,2).

  • 09 Sept.
    Zelluläres Modellsystem für die Arzneimittelentwicklung bei Fettlebererkrankungen

    Universitätsmedizin Mannheim

    Wissenschaftler der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg haben ein Modellsystem entwickelt, mit dem Arzneimittel auf ihre Wirksamkeit bei Fettlebererkrankungen hin überprüft werden können. Es handelt sich um ein dreidimensionales (3D) In-vitro-Zellkultursystem auf der Basis von primären menschlichen Leberparenchymzellen (Hepatozyten).